Die Haut ist mit einer Fläche von etwa 1,8 m² bei einem Erwachsenen das größte Sinnesorgan, welches sich aus Oberhaut (Epidermis), Lederhaut (Korium) und Unterhautfettgewebe (Subcutis) zusammensetzt. Für unsere Haut ist wichtig: Weniger ist mehr! Der beste Schutz ist ein vernünftiger Umgang mit der Sonne. Denn Sonne bringt unseren Kreislauf in Schwung und stärkt das Immunsystem. Lesen Sie hier Wissenswertes rund um Sonne & Co, biopositive Eigenschaften des UV-Lichts, Vitamin D, Informationen über Collagen-Licht uvm.
Eine schuppende Hautkrankheit, bei der es sich wahrscheinlich um Psoriasis handelte, wurde bereits vom griechischen Arzt Hippokrates
(ca. 460–370 v. Chr.) beschrieben.
Typische Schuppenflechte-Symptome sind entzündlich gerötete, schuppende Hautstellen, die oft mit Juckreiz und Brennen einhergehen. Auch schmerzhafte Risse der betroffenen Hautareale können auftreten.
Menschen nutzen schon seit Jahrhunderten das Licht der Sonne, um Hautbeschwerden zu lindern. Denn bestimmte, für uns nicht sichtbare Lichtwellen wirken heilend auf Entzündungen in der Haut. Auch gegen Schuppenflechte wird Licht aufgrund seiner belegbaren Wirksamkeit eingesetzt. Denn der Mechanismus zur Abwehr dieser Entzündung wird von einem Protein gesteuert. Zur Steigerung dieses Proteins trägt Vitamin D bei. Und das kann der Körper bekanntermaßen über UVB-Strahlung selbst